Samba erm�glicht Client-Rechnern die gemeinsame Nutzung von Druckern, die mit dem Samba Server verbunden sind sowie auch Linux-Dokumente zu Windows Printer-Shares zu senden. Obwohl es auch andere Druck-Systeme gibt, die mit Red Hat Enterprise Linux funktionieren, ist CUPS (Common Unix Print System) das empfohlene Drucksystem aufgrund dessen enger Integration mit Samba.
14.7.1. Einfache smb.conf-Einstellungen
Das folgende Beispiel zeigt eine sehr grundlegende smb.conf-Konfiguration zur CUPS-Unterst�tzung:
[global]
load printers = Yes
printing = cups
printcap name = cups
[printers]
comment = All Printers
path = /var/spool/samba/print
printer = IBMInfoP
browseable = No
public = Yes
guest ok = Yes
writable = No
printable = Yes
printer admin = @ntadmins
[print$]
comment = Printer Drivers Share
path = /var/lib/samba/drivers
write list = ed, john
printer admin = ed, john |
Es sind auch kompliziertere Druck-Konfigurationen m�glich. F�r zus�tzliche Sicherheit und zus�tzlichen Datenschutz zum Druck vertraulicher Dokumente, k�nnen Benutzer deren eigenen Druckpuffer (print spooler) besitzen, der sich nicht in einem �ffentlich zug�nglichen Pfad befindet. Auch wenn ein Druckauftrag fehlschl�gt, w�rden andere Benutzer keinen Zugang zur Datei haben.
Das print$-Share beinhaltet Druckertreiber f�r Clients, falls lokal keine Treiber vorhanden sind. Das print$-Share ist optional und ist eventuell gar nicht notwendig, abh�ngig von der Art des Unternehmens.
Indem Browseable auf Yes gesetzt wird, kann der Drucker in der Windows Network Neighborhood gesehen werden; vorausgesetzt nat�rlich, dass der Samba Server korrekt in der Dom�nen/Arbeitsgruppe aufgesetzt ist.