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Linuxtopia - Red Hat Enterprise Linux Einfuhrung in die System-Administration - Dokumentkonventionen

2. Dokumentkonventionen

Beim Lesen dieses Handbuchs werden Sie feststellen, dass bestimmte W�rter in verschiedenen Fonts, Schriftbildern, Gr��en usw. dargestellt sind. Diese Unterscheidung folgt einer bestimmten Ordnung: bestimmte W�rter werden auf die gleiche Weise dargestellt, um darauf hinzuweisen, dass sie zu einer bestimmten Kategorie geh�ren. Typen von Begriffen, die auf diese Art dargestellt werden, schlie�en folgende Begriffe ein:

Befehl

Linux-Befehle (sowie Befehle anderer Betriebssysteme, sofern verwendet) werden auf diese Weise dargestellt. Diese Darstellungsart weist darauf hin, dass Sie das Wort oder den Satz in die Befehlszeile eingeben und die [Enter-Taste] dr�cken k�nnen, um den entsprechenden Befehl auszuf�hren. Gelegentlich enth�lt ein Befehl W�rter, die eigentlich auf eine andere Weise dargestellt werden w�rden (beispielsweise Dateinamen). In einem solchen Fall werden sie als Teil des Befehls betrachtet und der gesamte Satz wird als Befehl dargestellt. Beispiel:

Verwenden Sie den Befehl cat testfile, um den Inhalt einer Datei mit dem Namen testfile in einem aktuellen Verzeichnis anzeigen zu lassen.

Dateiname

Datei- und Verzeichnisnamen sowie die Namen von Pfaden und RPM-Paketen werden auf diese Weise dargestellt, was bedeutet, dass eine bestimmte Datei oder ein bestimmtes Verzeichnis mit diesem Namen in Ihrem System vorhanden ist. Beispiele:

Die Datei .bashrc in Ihrem Home-Verzeichnis enth�lt Bash-Shell Definitionen und Aliase f�r Ihren Gebrauch.

Die Datei /etc/fstab enth�lt Informationen �ber verschiedene Systemger�te und Dateisysteme.

Installieren Sie den webalizer RPM, wenn Sie ein Analyseprogramm f�r eine Webserver-Protokolldatei verwenden m�chten.

Applikation

Diese Darstellungsart weist darauf hin, dass es sich bei diesem Programm um eine Endbenutzer-Anwendung handelt (im Gegensatz zur System-Software). Beispiel:

Verwenden Sie Mozilla, um im Web zu browsen.

[Taste]

Die Tasten der Tastatur werden auf diese Weise dargestellt. Beispiel:

Um die [Tab]-Vervollst�ndigung zu verwenden, geben Sie einen Buchstaben ein und dr�cken Sie anschlie�end die Taste [Tab]. Auf diese Weise wird die Liste der Dateien im Verzeichnis angezeigt, die mit diesem Buchstaben beginnen.

[Tasten]-[Kombination]

Eine Tastenkombination wird auf diese Art und Weise dargestellt.

Mit der Tastenkombination [Strg]-[Alt]-[R�cktaste] beenden Sie Ihre grafische Sitzung und kehren zum grafischen Anmeldebildschirm oder zur Konsole zur�ck.

Text in der GUI-Schnittstelle

�berschriften, Worte oder S�tze, die Sie auf dem GUI-Schnittstellenbildschirm oder in Window finden, werden in diesem Stil wiedergegeben. Wenn Sie daher einen Text in diesem Stil finden, soll dieser einen bestimmten GUI-Bildschirm oder ein Element eines GUI-Bildschirms (z.B. ein Text, der sich auf ein Kontrollk�stchen oder auf ein Feld bezieht) identifizieren. Beispiel:

W�hlen Sie das Kontrollk�stchen Passwort erforderlich, wenn Ihr Bildschirmschoner passwortgesch�tzt sein soll.

Erste Men�stufe auf einem GUI-Bildschirm oder in einem Fenster

Wenn ein Wort auf diese Art und Weise dargestellt ist, zeigt dies an, dass es sich hierbei um den Anfang eines Pulldown-Men�s handelt. Beim Klicken auf das Wort auf dem GUI-Bildschirm erscheint der Rest des Men�s. Zum Beispiel:

Unter Datei auf dem GNOME-Terminal sehen Sie die Option Neuer Tab, mit dem Sie mehrere Shell Prompts im gleichen Fenster �ffnen k�nnen.

Wenn Sie eine Befehlsreihe aus einem GUI-Men� eingeben wollen, wird diese entsprechend dem folgenden Beispiel angezeigt:

Indem Sie Hauptmen� (im Panel) => Programmieren => Emacs w�hlen, starten Sie den Texteditor Emacs.

Schaltfl�che auf einem GUI-Bildschirm oder in einem Fenster

Diese Darstellungsweise zeigt an, dass man den betreffenden Text auf der Schaltfl�che eines GUI-Bildschirms finden kann. Zum Beispiel:

Indem Sie auf die Schaltfl�che Zur�ck klicken, kehren Sie auf die Website zur�ck, die Sie zuletzt angesehen haben.

Computerausgabe

Text, der in diesem Stil dargestellt wird, ist Text, der in einem Shell-Prompt ausgegeben wird, wie Fehlermeldungen und Antworten auf bestimmte Befehle. Zum Beispiel:

Durch Eingabe von ls erscheint der Inhalt eines Verzeichnisses. Zum Beispiel:

Desktop                about.html       logs          paulwesterberg.png
Mail                   backupfiles      mail          reports

Die Ausgabe, die als Antwort auf den Befehl erscheint (in diesem Fall der Inhalt des Verzeichnisses), wird auf diese Art und Weise dargestellt.

Prompt

Ein Prompt wird auf diese Art und Weise dargestellt, wenn der Computer Ihnen mitteilen will, dass Sie nun eine Eingabe t�tigen k�nnen. Beispiele:

$

#

[stephen@maturin stephen]$

leopard login:

Benutzereingabe

Ein Text wird auf diese Art und Weise dargestellt, wenn er vom Benutzer entweder in die Befehlszeile oder in die Textbox auf einem GUI-Bildschirm eingegeben werden soll. Im folgenden Beispiel wird text in diesem Stil angezeigt:

Mit dem Befehl text am Prompt boot: booten Sie Ihr System in das textbasierte Installationsprogramm.

replaceable

Text, der f�r Beispiele benutzt wird und daf�r vorgesehen ist, durch Daten ersetzt zu werden, wird in diesem Stil dargestellt. Im folgenden Beispiel ist <version-number> in dieser Form dargestellt.

Das Verzeichnis f�r den Kernel-Source ist /usr/src/<version-number>/, wobei <version-number> die Version des installierten Kernel ist.

Zus�tzlich machen wir Sie mit Hilfe von bestimmten Strategien auf bestimmte Informationen aufmerksam. Entsprechend dem Wichtigkeitsgrad, das die jeweilige Information f�r Ihr System hat, sind diese Items entweder als Anmerkung, Hinweis oder Warnung gekennzeichnet. Zum Beispiel:

AnmerkungAnmerkung
 

Beachten Sie, dass Linux ein fallspezifisches System ist. In anderen Worten bedeutet dies, dass Rose nicht das gleiche ist wie ROSE und dies auch nicht das gleiche wie rOsE.

TippTipp
 

Das Verzeichnis /usr/share/doc/ enth�lt zus�tzliche Dokumentationen f�r im System installierte Pakete.

WichtigWichtig
 

Wenn Sie die DHCP Konfigurationsdatei bearbeiten, werden die �nderungen erst wirksam, wenn Sie den DHCP-Daemon neu gestartet haben.

AchtungAchtung
 

F�hren Sie keine allt�glichen Aufgaben als root aus — verwenden Sie hierzu ausser f�r den Fall, dass Sie einen root-Account f�r Ihre Systemverwaltung benutzen, einen regul�ren Benutzeraccount.

WarnungWarnung
 

Seien Sie vorsichtig und entfernen Sie lediglich die notwendigen Red Hat Enterprise Linux Partitionen. Das Entfernen anderer Partitionen k�nnte zu Datenverlusten oder zur Korruption der Systemumgebung f�hren.

 
 
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