Samba ist eine Open-Source-Implementation des Server Message Block (SMB) Protokolls. Es erlaubt die Vernetzung von Microsoft Windows®, Linux, UNIX und anderen Betriebssystemen, was den Zugang zu Windows-basierten Datei- und Druckdiensten erm�glicht. Samba's SMB l�sst den Server als Windows-Server f�r Windows-Clients erscheinen.
14.1. Einf�hrung in Samba
Das dritte Major-Release von Samba, die Version 3.0.0, beinhaltet eine Vielzahl von Verbesserungen im Vergleich zu den Vorg�ngerversionen:
Die M�glichkeit sich mit einer Active Directory Dom�ne anhand von LDAP und Kerberos zu verbinden.
Unterst�tzung f�r Microsoft Windows XP Professional Client-Verbindungen mit Samba-Servern, ohne die Notwendigkeit von lokalem Registry-Hacking
Zwei neue Dokumente, die vom Samba.org-Team entwickelt wurden, beinhalten eine 400+ Seiten Bedienungsanleitung und ein 300+ Seiten Implementations- und Integrationshandbuch. F�r n�here Informationen �ber diese publizierten Buchtitel siehe Abschnitt 14.9.3.
14.1.1. Samba Features
Samba ist eine leistungsf�hige und vielseitige Server-Applikation. Sogar bew�hrte Systemadministratoren m�ssen �ber Sambas F�higkeiten und Einschr�nkungen genauestens Bescheid wissen, bevor diese mit einer Installation oder Konfiguration beginnen.
Was Samba kann:
Liefert Verzeichnisb�ume und Drucker an Linux, UNIX und Windows-Clients
Hilft bei Netzwerk-Browsing (mit oder ohne NetBIOS)
Authentifiziert Windows-Domain-Logins
Liefert Windows Internet Name Service (WINS) Name-Server-Resolution
Fungiert als ein Windows NT®-artiger Primary Domain Controller (PDC)
Fungiert als Backup Domain Controller (BDC) f�r einen Samba-basierten PDC
Fungiert als Active Directory Dom�nenmitglieder-Server
Sich mit einem Windows NT/2000/2003 PDC verbinden
Was Samba nicht kann:
Als BDC f�r einen Windows PDC fungieren (und umgekehrt)