9.2.4 sudo
– eine sicherere Arbeitsumgebung
Ich verwende sudo
haupts�chlich als Selbstschutz.
sudo
ist die etwas sicherere Alternative zur Verwendung des
Administrator-Accounts.
sudo
wird wie �blich installiert und mittels der Datei
/etc/sudoers
konfiguriert.
�berpr�fen Sie auch die Merkmale der sudo Gruppe in
/usr/share/doc/sudo/OPTIONS
.
Diese Beispielkonfiguration verwendet eine Gruppe "staff", welche es
den Mitgliedern erlaubt, beliebige Befehle mit root-Rechten mittels
sudo
auszuf�hren. Des Weiteren wird dieses Recht einer Gruppe
"src" mit Einschr�nkungen auf bestimmte Befehle gegeben.
Der Vorteil von sudo
ist, dass nur ein normales Benutzerpasswort
zum Einloggen ben�tigt wird. Die Aktivit�ten eines sudo
Benutzers
werden aufgezeichnet. Dies erm�glicht es, einige Aufgaben an
Hilfsadministratoren zu delegieren. Zum Beispiel:
$ sudo chown -R ich:meineGruppe .
Selbstverst�ndlich kann jeder der das Administratorpasswortes kennt (wie es bei
den meisten Heimanwendern der Fall ist) auch auf andere Weise root-Kommandos
absetzen:
$ su -c "shutdown -h now"
Password:
(Mit sudo
k�nnen feiner abgestufte Sicherheitsbarrieren eingebaut
werden. Ich h�tte dies tun k�nnen. Da aber nur ich Zugriff auf meinen Rechner
habe, hielt ich das nicht f�r n�tig.)
Ein anderes Programm mit �hnlicher Funktionalit�t ist im super
Paket zu finden.