Follow Techotopia on Twitter

On-line Guides
All Guides
eBook Store
iOS / Android
Linux for Beginners
Office Productivity
Linux Installation
Linux Security
Linux Utilities
Linux Virtualization
Linux Kernel
System/Network Admin
Programming
Scripting Languages
Development Tools
Web Development
GUI Toolkits/Desktop
Databases
Mail Systems
openSolaris
Eclipse Documentation
Techotopia.com
Virtuatopia.com
Answertopia.com

How To Guides
Virtualization
General System Admin
Linux Security
Linux Filesystems
Web Servers
Graphics & Desktop
PC Hardware
Windows
Problem Solutions
Privacy Policy

  




 

 

Debian GNU/Linux Reference Guide
Prev Home Next

9.1.3 Hardware-Optimierung

Einige Optimierungen der Hardware �berl�sst Debian dem Systemadministrator.

  • hdparm

    • Optimierung des Festplattenzugriffs. Sehr effektiv.

    • Aber auch gef�hrlich. Die Handbuchseite hdparm(8) sollte auf jeden Fall zuvor gelesen werden.

    • hdparm -tT /dev/hda testet die Geschwindigkeit der Festplatte.

    • hdparm -q -c3 -d1 -u1 -m16 /dev/hda aktiviert einige der Optimierungen einer IDE-Festplatte (Dies kann gef�hrlich sein, nicht einfach �bernehmen!)

  • setcd

    • Optimierung des Zugriffs auf CD-Ger�te.

    • setcd -x 2 verringert die Geschwindigkeit auf 2x.

    • Vergleichen Sie setcd(1).

  • setserial

    • Dieses Paket enth�lt eine Sammlung von Programmen zur Einstellung der seriellen Schnittstelle.

  • scsitools

    • Dieses Paket enth�lt eine Sammlung von Programmen zur Einstellung der SCSI-Schnittstelle.

  • memtest86

    • Dieses Paket enth�lt eine Sammlung von Programmen zum Testen des Speichers.

  • hwtools

    • Dieses Paket enth�lt eine Sammlung von Programmen, die den Low-Level-Zugriff auf Einstellungen der Hardware erm�glichen:

      • irqtune: �ndert die IRQ-Priorit�t von Ger�ten, um h�here Priorit�ten und schnelleren Zugriff zu erm�glichen (z.B. f�r serielle Ports, Modems). Eine Beschleunigung um den Faktor 3 ist bei seriellen Ports und Modems m�glich.

      • scanport: Durchsucht den I/O-Adressraum von 0x100 bis 0x3ff auf der Suche nach Ger�ten am ISA-Bus.

      • inb: Ein kleines Programm das den IO-Port ausliest und den Inhalt in hexadezimaler und bin�rer Darstellung ausgibt.

  • schedutils

    • Linux Scheduler-Werkzeuge. (Der Scheduler verwaltet die Zeitscheibe, mit der Prozesse Rechenzeit zugewiesen bekommen.)

    • taskset, irqset, lsrt und rt sind in diesem Paket enthalten.

    • Zusammen mit den schon beschriebenen nice und renice Programmen (die aber nicht enthalten sind), k�nnen die Scheduler-Parameter bis ins Detail verwaltet werden.

Das Mounten eines Dateisystems mit der noatime Option ist auch sehr effektiv zur Beschleunigung von Lesezugriffen auf Dateien. Vergleichen Sie fstab(5) und mount(8).

Bestimmte Hardware kann direkt durch den Linux Kernel und das proc Dateisystem getunt werden. Vergleichen Sie Tunen des Kernels mittels des proc-Dateisystems, Abschnitt 7.3.

Es gibt viele hardwarespezifische Konfigurationshilfsmittel in Debian. Viele von diesen beziehen sich auf Laptops. Einige interessante in Debian verf�gbare Pakete sind:

  • tpconfig - ein Programm zur Konfiguration von Touchpads

  • apmd - Programme f�r Advanced Power Management (APM)

  • acpi - zeigt Informationen zu ACPI Ger�ten an

  • acpid - Hilfsmittel zur Verwendung von ACPI

  • lphdisk - bereitet eine Hibernation-Partition f�r Phoenix NoteBIOS vor

  • sleepd - l�sst ein Notebook w�hrend Inaktivit�t schlafen

  • noflushd - erlaubt es inaktiven Festplatten herunterzufahren

  • big-cursor - gr��erer Mauscursor f�r X

  • acme - Aktiviert die "Multimedia Tasten" von Laptops

  • tpctl - Konfigurationstools f�r IBM ThinkPad Hardware

  • mwavem - Unterst�tzung von Mwave/ACP Modems

  • toshset - erlaubt Zugriff auf die meisten Hardwareschnittstellen eines Toshiba Laptops

  • toshutils - Hilfsmittel f�r Toshiba Laptops

  • sjog - Programm zum Zugriff auf das "Jog Dial" (Drehrad) in Sony Vaio Laptops

  • spicctrl - Programm f�r das Sony Vaio zum Einstellen der Helligkeit des LCD

ACPI ist ein moderneres Protokoll f�r das Power-Management als APM.

Einige dieser Pakete erfordern spezielle Kernel-Module. Diese sind in der Regel bereits in den neuesten Kernelquellen enthalten. Bei Problemen kann es notwendig sein, selbst den neuesten Patch in den Kernel einzuspielen.


Debian GNU/Linux Reference Guide
Prev Home Next

 
 
  Published under the terms of the GNU General Public License Design by Interspire