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Debian GNU/Linux Reference Guide
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3.6.1 lpr/lpd

F�r die lpr/lpd-artigen Spooler (lpr, lprng und gnulpr) ist /etc/printcap wie folgt f�r PostScript- und Nur-Text-Drucker anzupassen (die Grundlagen):

     lp|alias:\
             :sd=/var/spool/lpd/lp:\
             :mx#0:\
             :sh:\
             :lp=/dev/lp0:

Bedeutung der obigen Zeilen:

  • Kopfzeile: lp – Name der Druckerwarteschlange, alias = alias

  • mx#0 – maximale Dateigr��e ist nicht limitiert

  • sh – Unterdr�cken eines Deckblatts

  • lp=/dev/lp0 – lokale Druckerschnittstelle oder port@host f�r entfernte Drucker

Dies ist eine gute Konfiguration f�r einen PostScript-Drucker. Auch f�r das Drucken von einem Windows-Rechner mittels Samba ist dies eine geeignete Konfiguration f�r alle von Windows unterst�tzten Drucker (bidirektionale Kommunikation wird nicht unterst�tzt). Man muss die entsprechende Druckerkonfiguration auf dem Windows-Rechner nutzen.

Sollte kein PostScript-Drucker vorhanden sein, muss man einen Filter mittels gs aktivieren. Es gibt viele Konfigurationstools f�r das Einrichten von /etc/printcap. Jede der folgenden M�glichkeiten kommt in Frage:

  • gnulpr, (lpr-ppd) und printtool – Ich nutze dies.

  • lpr und apsfilter

  • lpr und magicfilter

  • lprng und lprngtool

  • lprng und apsfilter

  • lprng und magicfilter

Um graphische Konfigurationstools wie printtool zu verwenden, vergleiche man Administratorrechte unter X, Abschnitt 9.4.11 um root-Rechte zu erhalten. Mit printtool erzeugte Druckerwarteschlangen nutzen gs und agieren wie PostScript-Drucker. Beim Zugriff darauf, m�ssen deshalb PostScript-Druckertreiber verwendet werden. Auf der Windows-Seite ist "Apple LaserWriter" der Standard.


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